Am 5. Treffen der Bürgerinitiative Nordwestbahnhof vom 12. November 2024 nahmen ca. 15 AnrainerInnen teil. Sie interessierten sich vor allem für Belastungen durch die geplanten Hochhäuser, den aktuellen Bahntransportlärm, den prognostizierten Kfz-Verkehrszuwachs, die geplante Verringerug von Grünbestand (Kleingärten) und in der Folge von biologischer Vielfalt sowie durch einen Mangel an kulturellen Angeboten im Städtebauvorhaben Nordwestbahnhof.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellte Sprecher Rolf Nagel seine Präsentation vor, in der er u.a. die Forderungen der Bürgerinitiative, unsere bisherigen Aktivitäten sowie den Stand der uns bekannten städtischen Beschlüsse, Planungen und Empfehlungen dazu erläuterte.
In der folgenden Diskussion über das weitere Vorgehen wurden folgende Aktivitäten angeregt:
– Aktive Wahrnehmung der (Parteistellungs-)Rechte von EigentümerInnen benachbarter Liegenschaften (AnrainerInnen) und BürgerInnen in zukünftigen (Hochhaus-)Baubewilligungsverfahren – z.B. laut §134 Abs 3, §134a und §2 Art 5 und 6 der Wiener Bauordnung.
– Gegebenenfalls gemeinsame Beauftragung eines/r qualifizierten Rechtsanwalts/anwältin.
– Information über die „Technische Freimachung Nordwestbahnhof“ der ÖBB.
– Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zu unseren Forderungen und Anliegen auch via „social media“.
– Vernetzung interessierter Anrainerinnen.
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